E-Learning Wettbewebe und Preise

Die Auszeichnung von Ideen, Prozessen oder Produkten, die Vorbildcharakter haben und national bzw. international hervorragend sind, sollen einen Anreiz für eigenständige E-Learning Entwicklungen bieten. Spezielle Preise werden auch für Studierende vergeben, damit ihr Entwicklungspotential sichtbar und international vergleichbar gemacht wird. Im Rahmen von öffentlichen Preisverleihungen soll gleichzeitig das Thema einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

MeDiDa-Prix

Ziel dieses mediendidaktischen Hochschulpreises, der im September 2000 erstmals vergeben wurde ist es, Innovationen eines mediendidaktisch sinnvollen Einsatzes an den Universitäten zu fördern und einer breiten Öffentlichkeit als positive Beispiele vorzustellen. Gleichzeitig sollen Bewertungsverfahren und -kriterien, die im Zuge des Preisausschreibens angewandt werden, eine Diskussion unter Universitätsangehörigen über Aspekte der Evaluation der Qualitätssicherung in der Lehre fördern.
Zum Unterschied von anderen Medien-Preisausschreiben wird der Fokus der Ausschreibung auf die didaktischen, organisatorischen oder personalentwicklerischen Prozesse zur Qualitätssicherung mediengestützter Lehre gerichtet sein. Die Ausschreibungsthemen sehen sowohl neue (eigene) Entwicklungen als auch den didaktisch innovativen Einsatz bereits fertiger (fremder) Produkte vor. Das Spektrum der Einreichungen soll von der Entwicklung multimedialer Lehr- und Lernsoftware über Tele-Teaching/Tele-Learning bis hin zu neuen Evaluationsverfahren zur Qualitätssicherung der medienunterstützten Wissensvermittlung reichen.

Im Vordergrund des mediendidaktischen Hochschulpreises MEDIDA-PRIX soll also nicht das (Medien-)Produkt, sondern die didaktisch motivierte Lehr- und Lernumgebung stehen. Dieser Preis soll im deutschsprachigen Raum jedes Jahr abwechselnd von den Ländern Österreich, Deutschland, Schweiz und von Südtirol vergeben werden.

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